Polestar 3: Ein Skandinavischer Herausforderer Im Test

Posted on

Der Polestar 3: Ein nordischer Riese auf Rädern

Na, wer hat denn da so ein schickes Teil auf die Straße gebracht? Genau, Polestar! Und diesmal haben sie sich nicht lumpen lassen. Der Polestar 3, ein ausgewachsener SUV, soll die elektrische Oberklasse aufmischen. Aber kann er das wirklich? Lass uns mal genauer hinschauen.

Polestar 3: Ein Skandinavischer Herausforderer Im Test
Polestar () review: a refreshing alternative

Fangen wir mit dem Design an. Typisch Polestar, oder? Klare Linien, minimalistisch, aber trotzdem irgendwie auffällig. Das Ding sieht einfach modern aus, ohne dabei zu übertreiben. Diese “SmartZone” vorne, wo die Sensoren und Radarsysteme sitzen, ist schon ein Hingucker. Und die Silhouette? Sportlich, aber mit genug Platz für die ganze Familie.

Unter der Haube – oder besser gesagt, unter dem Boden – steckt ordentlich Power. Zwei Elektromotoren, Allradantrieb, und je nach Konfiguration bis zu 517 PS. Das ist mehr als genug, um auf der Autobahn ordentlich Dampf zu machen. Und die Beschleunigung? Sagen wir mal so: Du wirst dich wundern, wie schnell so ein großes Auto sein kann.

Aber nicht nur die Leistung zählt. Die Reichweite ist ja bei Elektroautos immer ein heißes Thema. Polestar verspricht bis zu 610 Kilometer nach WLTP. Das ist schon eine Ansage. In der Praxis wird es wahrscheinlich etwas weniger sein, aber für die meisten Fahrten sollte das locker reichen. Und wenn der Akku doch mal leer ist, kannst du ihn an einem Schnelllader in etwa 30 Minuten wieder auf 80 Prozent bringen.

Und wie fährt er sich? Sehr komfortabel, muss man sagen. Die Luftfederung bügelt Unebenheiten auf der Straße gut weg. Und die Lenkung ist präzise, ohne zu direkt zu sein. Das Auto fühlt sich insgesamt sehr ausgewogen an. Auch in Kurven liegt der Polestar 3 stabil auf der Straße.

Innen geht es genauso minimalistisch weiter wie außen. Wenige Knöpfe, dafür ein riesiger Touchscreen in der Mitte. Das Infotainment-System basiert auf Android automotive und ist intuitiv zu bedienen. Google Maps ist direkt integriert, was die Navigation zum Kinderspiel macht. Und die Sprachsteuerung funktioniert auch erstaunlich gut.

Platz gibt es im Polestar 3 reichlich. Sowohl vorne als auch hinten sitzen Erwachsene bequem. Der Kofferraum ist ebenfalls groß genug für den Familienurlaub. Und wenn du noch mehr Platz brauchst, kannst du die Rückbank umklappen.

Sicherheit wird bei Polestar großgeschrieben. Der Polestar 3 ist vollgepackt mit Assistenzsystemen, die das Fahren sicherer machen sollen. Von der adaptiven Geschwindigkeitsregelung bis zum Spurhalteassistenten ist alles dabei. Und das Head-up-Display zeigt dir die wichtigsten Informationen direkt auf der Windschutzscheibe an.

Ein paar kleine Kritikpunkte gibt es aber auch. Der Touchscreen ist zwar großartig, aber manchmal wünscht man sich doch ein paar physische Knöpfe. Und der Preis ist natürlich auch nicht ohne. Aber für ein Elektroauto dieser Klasse ist er durchaus konkurrenzfähig.

Fazit

Der Polestar 3 ist ein beeindruckender Elektro-SUV, der in vielen Bereichen überzeugt. Er bietet viel Platz, eine gute Reichweite, eine starke Leistung und ein modernes Design. Wer ein hochwertiges Elektroauto sucht und bereit ist, dafür etwas mehr Geld auszugeben, sollte sich den Polestar 3 auf jeden Fall genauer anschauen. Er ist ein starker Konkurrent in der Oberklasse der Elektro-SUVs.

FAQs

Wie hoch ist die Reichweite des Polestar 3?

Die WLTP-Reichweite beträgt bis zu 610 Kilometer. In der Praxis kann sie je nach Fahrweise und Bedingungen etwas geringer ausfallen.

Wie lange dauert das Aufladen des Polestar 3?

An einem Schnelllader dauert das Aufladen von 10 auf 80 Prozent etwa 30 Minuten. An einer Wallbox zuhause dauert es länger.

Wie viel kostet der Polestar 3?

Der Preis des Polestar 3 variiert je nach Ausstattung und Konfiguration. Bitte besuchen Sie die Polestar Webseite für die aktuellen Preise.

Welches Betriebssystem nutzt das Infotainment-System?

Das Infotainment-System des Polestar 3 basiert auf Android Automotive.

Ist der Polestar 3 ein Allradantrieb?

Ja, der Polestar 3 verfügt über einen serienmäßigen Allradantrieb mit zwei Elektromotoren.

1 photos of the "Polestar 3: Ein Skandinavischer Herausforderer Im Test"

Polestar 3: Ein Skandinavischer Herausforderer Im Test

Related posts of "Polestar 3: Ein Skandinavischer Herausforderer Im Test"

Nissan X-Trail E-Power Im Test: Was Taugt Der Hybrid-SUV?

Nissan X-Trail E-Power Im Test: Was Taugt Der Hybrid-SUV?

Der Nissan X-Trail e-Power: Ein entspannter Familien-SUV mit elektrischem Kick Na, wer von euch hat nicht schon mal von einem SUV geträumt, der sowohl geräumig als auch sparsam ist? Genau da kommt der Nissan X-Trail e-Power ins Spiel. Wir haben uns den Wagen mal genauer angeschaut und wollen euch erzählen, was er so drauf hat....

Die Neue Mercedes-Benz E-Klasse Im Test: Luxus Und Innovation

Die Neue Mercedes-Benz E-Klasse Im Test: Luxus Und Innovation

Die Mercedes-Benz E-Klasse: Ein Dauerbrenner mit Stil Die E-Klasse, die ist ja schon ewig dabei, ne? Gefühlt fährt die schon seit immer auf unseren Straßen rum. Und das nicht ohne Grund. Mercedes hat da echt ein Auto hingestellt, das einfach funktioniert. Das ist so ein bisschen wie der gute, alte Ledersessel im Wohnzimmer – bequem,...

McLaren Artura Im Test: Ein Neuer Hybrid-Superstar?

McLaren Artura Im Test: Ein Neuer Hybrid-Superstar?

Der McLaren Artura: Mehr als nur ein Hybrid-Sportler Okay, wo fangen wir an? Der Artura ist McLarens Antwort auf die zunehmende Elektrifizierung im Hochleistungsbereich. Es ist ein Plug-in-Hybrid, was bedeutet, dass er sowohl einen Verbrennungsmotor als auch einen Elektromotor hat. Das ist schon mal ein guter Anfang, oder? McLaren Artura Spider Driving, Engines & Performance...

Audi A6 E-tron: Die Zukunft Der Oberklasse?

Audi A6 E-tron: Die Zukunft Der Oberklasse?

Der Audi A6 e-tron, das ist ja ein echter Hingucker, oder? Klar, Audi kann Design, das wissen wir. Aber diesmal haben sie sich echt was einfallen lassen. Elektro, sportlich und trotzdem irgendwie elegant. Das Auto soll ja die Brücke zwischen dem klassischen A6 und der modernen Elektro-Mobilität schlagen. Und, ich sag mal so, das gelingt...

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *