Der Ford Mustang Mach-E: Ein elektrischer Wildfang im Alltagstest
Na, wer hätte das gedacht? Ford, bekannt für den brüllenden Mustang, bringt ein Elektro-SUV auf den Markt und nennt es auch noch Mustang. Ja, der Ford Mustang Mach-E. Erst war ich skeptisch, ehrlich gesagt. Ein Mustang ohne V8-Sound? Kann das gut gehen? Aber nach ein paar Wochen im Alltag muss ich sagen: Ja, das kann es!
Ford Mustang Mach-E (US) Review Top Gear
Fangen wir mal beim Design an. Klar, es ist ein SUV, aber mit diesen sportlichen Linien und dem markanten Hecklichtband hat Ford wirklich etwas Eigenständiges geschaffen. Es sieht modern und dynamisch aus, ohne dabei zu übertrieben zu wirken. Und dieser lange Radstand, der sorgt nicht nur für eine coole Optik, sondern auch für ordentlich Platz im Innenraum.
Und apropos Innenraum: Hier hat Ford wirklich nachgedacht. Das riesige Touchdisplay in der Mitte ist der absolute Hingucker. Es reagiert schnell, die Menüführung ist intuitiv, und es gibt sogar ein paar coole Spielereien, wie zum Beispiel die Möglichkeit, verschiedene Fahrmodi einzustellen und die Rekuperation anzupassen. Die Materialien fühlen sich hochwertig an, und die Sitze sind super bequem, auch auf längeren Strecken.
Jetzt aber zum Wichtigsten: Wie fährt sich der Mach-E? Ich hatte das Modell mit der größeren Batterie und dem Allradantrieb, und das Ding geht echt ab! Der Elektromotor liefert sofort das volle Drehmoment, und man wird richtig in den Sitz gedrückt. Das ist schon ein anderes Fahrgefühl als in einem Verbrenner. Und das Beste: Es ist alles so leise. Man hört nur ein leises Surren, und das war’s.
Die Reichweite ist auch absolut alltagstauglich. Ich bin im Schnitt so um die 400 Kilometer weit gekommen, und das bei gemischter Fahrweise. Klar, bei Vollgas auf der Autobahn geht die Reichweite schneller runter, aber das ist ja bei jedem Elektroauto so. Und das Laden? An einer Schnellladesäule geht das wirklich fix. In einer halben Stunde war der Akku wieder voll.
Ein paar kleine Kritikpunkte gibt es aber auch. Zum Beispiel die Übersichtlichkeit nach hinten. Durch die breite C-Säule ist das Rückwärtsfahren manchmal etwas knifflig. Und das Infotainment-System ist zwar gut, aber manche Funktionen sind etwas versteckt. Aber das sind wirklich nur Kleinigkeiten.
Fazit
Der Ford Mustang Mach-E ist ein gelungenes Elektroauto, das nicht nur mit seinem Design und seiner Leistung überzeugt, sondern auch im Alltag absolut tauglich ist. Ford hat hier wirklich einen guten Job gemacht und gezeigt, dass ein Elektroauto auch Spaß machen kann. Wenn du auf der Suche nach einem sportlichen und praktischen Elektro-SUV bist, solltest du den Mach-E auf jeden Fall mal probefahren.
FAQs
Wie lange dauert das Laden des Ford Mustang Mach-E?
Das hängt von der Ladeleistung der Säule und der Größe der Batterie ab. An einer Schnellladesäule kann man den Akku in etwa 30 bis 45 Minuten wieder voll laden. An einer Wallbox zu Hause dauert es entsprechend länger, je nach Leistung der Wallbox.
Wie weit kommt man mit einer Akkuladung?
Die Reichweite hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Fahrweise, der Außentemperatur und der Beladung. Im Durchschnitt kann man mit dem Mach-E zwischen 350 und 450 Kilometern weit kommen.
Ist der Ford Mustang Mach-E auch für Familien geeignet?
Ja, absolut. Der Mach-E bietet viel Platz im Innenraum und im Kofferraum. Es gibt auch genügend Ablagemöglichkeiten und Komfortfunktionen für lange Fahrten.
Wie ist das Fahrgefühl im Vergleich zu einem Verbrenner-Mustang?
Das Fahrgefühl ist ganz anders. Der Mach-E beschleunigt sehr schnell und leise, und das Fahrwerk ist komfortabel und sportlich zugleich. Ein V8-Sound fehlt natürlich, aber das Elektroauto-Erlebnis ist dennoch sehr beeindruckend.
Welche Fahrmodi gibt es im Ford Mustang Mach-E?
Der Mach-E bietet verschiedene Fahrmodi, wie zum Beispiel “Whisper”, “Engage” und “Unbridled”. Jeder Modus verändert die Charakteristik des Fahrzeugs, zum Beispiel die Beschleunigung, die Lenkung und die Rekuperation.
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